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Borussia trauert um Dr. Helmut Beyer

Die Bockenberg Borussen trauern um Dr. Helmut Beyer,  einem großen Borussen, der mit seinen Mitstreitern Helmut Grashoff und Dr. Alfred Gerhards, mit viel Idealismus,  Herzblut  und Leidenschaft, die Borussia zu großen Erfolgen und hohem Ansehen in Deutschland, Europa und der Welt gebracht hat. Unter seiner Führung wurde der Mytos Borussia begründet auf dem sich heute alles stützt.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen. Wir werden ihn immer in dankbarer Erinnerung behalten.

Im Namen der Bockenberg Borussen

Jürgen May

Präsident

Quelle : www.borussia.de

Borussia trauert um Dr. Helmut Beyer
Dr. Helmut Beyer, Ehrenpräsident Borussias, verstarb am gestrigen Montag im Alter von 85 Jahren.

Borussia trauert um ihren langjährigen Präsidenten und Ehrenpräsidenten Dr. Helmut Beyer. Dr. Beyer verstarb am gestrigen Montag in Mönchengladbach im Alter von 85 Jahren.

Dr. Helmut Beyer war von 1962 bis 1992 Präsident von Borussia Mönchengladbach, in seine Amtszeit fielen die größten Erfolge der Vereinsgeschichte, fünf Deutsche Meistertitel, ein DFB-Pokalsieg und zwei UEFA-Cup-Siege. Bis zu seinem Tod gehörte Dr. Beyer dem Ehrenrat von Borussia Mönchengladbach als dessen Vorsitzender an.

„In Dr. Helmut Beyer verlieren wir eine der prägendsten Persönlichkeiten der Vereinsgeschichte. Für Borussia Mönchengladbach ist sein Tod ein schlimmer Verlust“, so VfL-Präsident Rolf Königs. „Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen. Borussia Mönchengladbach wird Dr. Helmut Beyer immer in dankbarer Erinnerung behalten.“

Dreigestirn“ führte Borussia drei Jahrzehnte

Vize Dr. Alfred Gerhards, Präsident Dr. Helmut Beyer und Manager Helmut Grashoff

Unter Dr. Helmut Beyer zur europäischen Spitze

Der DFB-Pokalsieg von 1960, der erste nationale Titel des VfL, fiel in die Präsidentschaft von Paul Wernecke. Dieser Erfolg blieb jedoch in den frühen sechziger Jahren zunächst eine Ausnahme. Den Bundesliga-Aufstieg durfte sich dann schon ein anderer Präsident auf die Fahne schreiben.

Sage und schreibe 30 Jahre lang war Dr. Helmut Beyer Präsident Borussias – so lange wie niemand anderes. Mit Manager Helmut Grashoff und Dr. Alfred Gerhards bildete er das legendäre „Dreigestirn“ Borussias, das weit über die Stadtgrenzen bekannt und anerkannt war und jahrzehntelang den VfL prägte.

Der zentrale Aspekt ihrer Philosophie war, nie mehr Geld auszugeben, als auch eingenommen wurde. Dies hatte zur Folge, dass immer wieder Leistungsträger der Mannschaft verkauft werden mussten, um den Rest des Kaders bezahlen zu können. Dennoch gelang es dem Vorstand, die Mannschaft in den Siebziger Jahren bis in die europäische Spitze zu führen. Ein Beleg für die hervorragende Arbeit des Vorstandes.

Bökelberg verantwortlich für Vereinspolitik

Der zu kleine Bökelberg machte diese Vereinspolitik notwendig, weil Borussia mit der Konkurrenz und deren modernen und großen Stadien kaum mithalten konnte. In den neunziger Jahren wurden während der Präsidentschaft von Karl-Heinz Drygalski die Pläne für ein neues Stadion voran gebracht. Es dauerte aber bis ins neue Jahrtausend, ehe es umsetzungsfähige Pläne gab.

Der Nachfolger von Wilfried Jakobs brachte das Projekt endgültig auf den Weg: Dr. Adalbert Jordan führte den VfL als Präsident nach dem Abstieg zurück in die Bundesliga und arbeitete mit seinen Vorstandskollegen und den führenden Kräften beim VfL hart an dem Ziel, in ein neues Stadion umzuziehen. Noch vor der Fertigstellung des BORUSSIA-PARKS verstarb Dr. Jordan jedoch im Jahr 2004.

Sein Nachfolger Rolf Königs, der schon zuvor Jordans Stellvertreter gewesen war, brachte das größte Projekt in der Geschichte des Vereins letztlich zu einem erfolgreichen Ende. Königs ist seit 2004 Präsident Borussias.

Informations-Treffen mit der „Initiative Borussia“

Quelle : www.fanprojekt.de

Montag, 24. Januar 2011
Am gestrigen Sonntag fand wie angekündigt das Informationstreffen mit der „Initiative Borussia“ und dem FP-MG Präsidium statt. Wir begrüßten von der Initiative die Herren Norbert Kox, Friedhelm Plogmann und Martin Schmuck. Aus Reihen des FPMG waren Thomas Ludwig, Bastiaan „Ruud“ Hoogesteger, Thomas „Tower“ Weinmann, Dani Schumann, Thomas „Jonny“ Polcher sowie Matthias „Matthes“ Neumann anwesend.
Hintergrund dieses Treffens war es, die „Initiative“ über die Struktur und Arbeit sowie den sozialpolitischen Auftrag des FPMG Supportersclubs zu informieren. Darüber hinaus galt es, unsere grundsätzliche Haltung zur Vereinsstruktur von Borussia darzustellen.

Nach einer Vorstellungsrunde führte unser ehrenamtlicher Vorsitzender, Thomas Ludwig, zunächst anhand einer vorbereiteten Präsentation durch die erfolgreiche Geschichte des FPMG seit 1988 und zeigte hierbei auf, wo die Schwerpunkte unserer Aufgaben liegen und berichtete, welche erfolgreichen Aktionen wir in den vergangenen Jahren durchgeführt haben.

Außerdem fand eine Führung durch unsere Räumlichkeiten des FanHauses statt, inklusive Bolzplatz und das Jugendzentrum „De Kull“ statt.

Bei der Darstellung unserer grundsätzlichen Haltung wiesen wir deutlich darauf hin, dass die Identität des Vereines (Vereinsfarben, Logo, Stehplätze, günstige Eintrittspreise) auch zukünftig gewahrt werden muss und sich nicht zu einer kommerziellen Wirtschaftsmarke wandeln darf. Beibehaltung der 50+1 Regel sind ebenso für uns unverrückbar wie die aktuell praktizierte Zusammenarbeit in fanrelevanten Themen auf der Arbeitsebene zwischen FPMG und Borussia.

Die Vertreter der „Initiative“ nahmen die Informationen zur Kenntnis.

Weitere Termine mit der „Initiative Borussia“ wurden nicht vereinbart.