Juergen"/>
Jump to content.

Gedenken an Helmut Grashoff

Quelle: www.fanprojekt.de

Gedenken an Helmut Grashoff

Drucken E-Mail
Montag, 28. März 2011
Heute jährt sich zum 14. Mal der Todestag von Borussias Ex-Manager Dr. Helmut Grashoff, der mehr als ein Vierteljahrhundert die Geschicke des Vereins leitete.
Auch das FPMG hat Herrn Grashoff viel zu verdanken, er half  unserem Verein nach der Gründung 1988 mit aus den Kinderschuhen.

Das Fanprojekt Mönchengladbach gedenkt am heutigen Tag „Mr Borussia“ , unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Gedenken an Dr. Adalbert Jordan

Quelle: www.fanprojekt.de

Geschrieben von FPMG Präsidium
Sonntag, 27. März 2011
Heute vor 7 Jahren, am 27. März 2004, verstarb im Alter von 66 Jahren unser damaliger Präsident Dr. Adalbert Jordan.
Dr. Jordan übernahm die Vereinsführung in Borussias grösster Krise 1999. Ihm und seinem Team gelang es, den Verein zu retten, finanziell und auch sportlich. Auch das Projekt Stadionneubau wurde in seiner Amtszeit umgesetzt. Leider hat er die Stadioneröffnung nicht mehr miterleben dürfen.

Das Fanprojekt Mönchengladbach gedenkt am heutigen Tag Dr. Jordan, unser Mitgefühl gilt seiner Familie

Neues vom FPMG über Initiative Borussia – Mitgliederoffensive – Aüßerungen

Quelle : www.fanprojekt.de

Wie positioniert sich das Fanprojekt – Initiative Borussia – Mitgliederoffensive? Drucken E-Mail
Mittwoch, 23. Februar 2011
Nachdem es in diversen Foren und auch in Einzelgesprächen mit Fans am Spieltag immer wieder Thema wurde, möchten wir als Fanprojekt Mönchengladbach kurz erläutern, warum wir bisher weder zur „Initiative Borussia“ noch zur „Mitgliederoffensive“ öffentlich Stellung bezogen haben.

Bitte lest dazu den folgenden Text:

Als einzige von Borussia anerkannte Dachorganisation aller Fans und als Fanvertretung von Fans für Fans werden wir auf unserer eigenen Jahreshauptversammlung am 27.04.2011 das Thema mit unseren Mitgliedern ausgiebig diskutieren. Aus dieser Mitgliederversammlung heraus werden wir erst den sog. „Doppelmitgliedern“ eine Empfehlung für die MV Borussias geben können.
Der Vorstand möchte bei diesem sehr sensiblen Thema erst nach der eigenen JHV eine demokratisch mit den Mitgliedern abgestimmte Positionierung vornehmen.

Bereits gestern hatte allerdings der erste Vorsitzende Thomas Ludwig auf Nachfrage bei Borussia (und auf www.borussia.de) klar verdeutlicht, dass der Vorstand des FPMG nichts von einer vorgezogenen Mitgliederversammlung Borussias hält.

Was der Verein und die Fanszene in der jetzigen Zeit brauchen, ist die nötige Ruhe und Konzentration auf das Wesentliche, um das Saisonziel „Klassenerhalt“ gemeinsam doch noch zu realisieren.

Jegliche Nebenkriegsschauplätze lehnen wir daher vehement ab und fordern alle Fans von Borussia sowie „Initiativen“ und „Offensiven“ auf, sich diesem Motto anzuschließen.
Jeder Borusse, der die Raute im Herzen trägt wird sicher zu 100 % hinter dieser Haltung stehen.

Wir appellieren in diesen unruhigen Zeiten an alle, egal ob ehemalige Borussen oder aktive Mitglieder, bei ihren Äußerungen die Menschenwürde nicht außer Acht zu lassen. Sport soll Werte wie Verbundenheit mit dem Verein und der eigenen Mannschaft, Einsatzbereitschaft (auch in schlechten Zeiten) und Durchhaltevermögen an unsere heranwachsende Generation vermitteln. Einige Veröffentlichungen der letzten Tage vermitteln diese Werte nicht. Das gehört nicht zu unserer Borussia!

Unsere noch zu treffende Entscheidung wird ganz sachlich und alleine auf der Beantwortung dieser Frage basieren: Welche Auswirkungen haben die Satzungsänderungen auf die Struktur und die mittel- bis langfristige Entwicklung des Vereins, insbesondere im Hinblick auf die neuen europäischen Lizenzierungsregeln der UEFA. Die Mitglieder des FPMG werden frei von den Personen, die aktuell den Verein führen, und denen, die Anträge eingebracht haben entscheiden. Dauerhaftes Überleben des Vereins ist für uns Fans ein höheres Gut als kurzzeitiger Erfolg, der womöglich die Existenz des Vereins gefährdet.

Am Ende der Saison, d. h. auf der Mitgliederversammlung kann dann in aller Ruhe abgerechnet und in die Zukunft geblickt werden!

-Der Vorstand-

Alles Gute Michael Frontzeck / Herzlich Willkommen Lucien Favre

Quelle www.borussia.de

Lieber Michael Frontzeck,

nun haben die üblichen Mechanismen im Fußball also doch gegriffen.  Im Vorfeld der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde  die Reissleine gezogen damit einige Herren noch den Kopf aus der Schlinge ziehen können. Aufgrund der derzeitigen Punktausbeute und des Tabellenstandes eigentlich nicht verwunderlich. Wenn man die Situation aber näher betrachtet ist doch vieles sehr, sehr unglücklich gelaufen.  Natürlich muß man sich zuerst an die eigene Nase fassen, doch es überwiegt der Eindruck, dass die jetzige Situation überwiegend von Dingen heraufbeschworen wurde, die nicht beeinflussbar waren (Verletzungspech, Überreaktionen,  Schiedsrichterentscheidungen, etc…).  Nun denn. Für Dich gilt jedenfalls auch der Spruch „Man sieht sich immer zweimal im Leben“ und dann mit etwas mehr „Fortune“!!! Das würde ich mir wünschen. Wir verlieren eine weitere Identifikationsfigur unserer Borussia, einen gebürtigen Gladbacher, der immer eine klare Ansage hatte, immer offen im Dialog mit den Medien und Fans umgegangen ist, eine ehrliche Haut, einen Jung aus dem Leben, halt einen von uns. Aber auch für Dich  lieber Michael gilt „Youl never walk alone“. Danke für Deine mit Herzblut geleistete Arbeit und natürlich für die wunderschönen, emotionalen, Auswärtserlebnisse (erster Sieg nach 16 Jahren bei den Pillen/21 Sieg in der verbotenen Stadt). Wir wünschen Deiner Familie und Dir in der Zukunft alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit. In diesem Sinne. Einmal Borusse, immer Borusse…Bis zum nächsten Mal…..

Im Namen der Bockenberg Borussen

Jürgen May

Präsident

Lieber Lucien Favre,

herzlichen Willkommen bei Borussia Mönchengladbach.

Für den Start bei der einzig wahren Borussia wünsche wir Ihnen alles Gute, ein glückliches Händchen und vor allem etwas mehr „Fortune“ in allen Bereichen als Ihr Vorgänger!. Dann wird das schon klappen, denn  in der Mannschaft steckt sehr viel Qualität.

Im Namen der Bockenberg Borussen

Jürgen May

Präsident

Borussia trauert um Dr. Helmut Beyer

Die Bockenberg Borussen trauern um Dr. Helmut Beyer,  einem großen Borussen, der mit seinen Mitstreitern Helmut Grashoff und Dr. Alfred Gerhards, mit viel Idealismus,  Herzblut  und Leidenschaft, die Borussia zu großen Erfolgen und hohem Ansehen in Deutschland, Europa und der Welt gebracht hat. Unter seiner Führung wurde der Mytos Borussia begründet auf dem sich heute alles stützt.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen. Wir werden ihn immer in dankbarer Erinnerung behalten.

Im Namen der Bockenberg Borussen

Jürgen May

Präsident

Quelle : www.borussia.de

Borussia trauert um Dr. Helmut Beyer
Dr. Helmut Beyer, Ehrenpräsident Borussias, verstarb am gestrigen Montag im Alter von 85 Jahren.

Borussia trauert um ihren langjährigen Präsidenten und Ehrenpräsidenten Dr. Helmut Beyer. Dr. Beyer verstarb am gestrigen Montag in Mönchengladbach im Alter von 85 Jahren.

Dr. Helmut Beyer war von 1962 bis 1992 Präsident von Borussia Mönchengladbach, in seine Amtszeit fielen die größten Erfolge der Vereinsgeschichte, fünf Deutsche Meistertitel, ein DFB-Pokalsieg und zwei UEFA-Cup-Siege. Bis zu seinem Tod gehörte Dr. Beyer dem Ehrenrat von Borussia Mönchengladbach als dessen Vorsitzender an.

„In Dr. Helmut Beyer verlieren wir eine der prägendsten Persönlichkeiten der Vereinsgeschichte. Für Borussia Mönchengladbach ist sein Tod ein schlimmer Verlust“, so VfL-Präsident Rolf Königs. „Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen. Borussia Mönchengladbach wird Dr. Helmut Beyer immer in dankbarer Erinnerung behalten.“

Dreigestirn“ führte Borussia drei Jahrzehnte

Vize Dr. Alfred Gerhards, Präsident Dr. Helmut Beyer und Manager Helmut Grashoff

Unter Dr. Helmut Beyer zur europäischen Spitze

Der DFB-Pokalsieg von 1960, der erste nationale Titel des VfL, fiel in die Präsidentschaft von Paul Wernecke. Dieser Erfolg blieb jedoch in den frühen sechziger Jahren zunächst eine Ausnahme. Den Bundesliga-Aufstieg durfte sich dann schon ein anderer Präsident auf die Fahne schreiben.

Sage und schreibe 30 Jahre lang war Dr. Helmut Beyer Präsident Borussias – so lange wie niemand anderes. Mit Manager Helmut Grashoff und Dr. Alfred Gerhards bildete er das legendäre „Dreigestirn“ Borussias, das weit über die Stadtgrenzen bekannt und anerkannt war und jahrzehntelang den VfL prägte.

Der zentrale Aspekt ihrer Philosophie war, nie mehr Geld auszugeben, als auch eingenommen wurde. Dies hatte zur Folge, dass immer wieder Leistungsträger der Mannschaft verkauft werden mussten, um den Rest des Kaders bezahlen zu können. Dennoch gelang es dem Vorstand, die Mannschaft in den Siebziger Jahren bis in die europäische Spitze zu führen. Ein Beleg für die hervorragende Arbeit des Vorstandes.

Bökelberg verantwortlich für Vereinspolitik

Der zu kleine Bökelberg machte diese Vereinspolitik notwendig, weil Borussia mit der Konkurrenz und deren modernen und großen Stadien kaum mithalten konnte. In den neunziger Jahren wurden während der Präsidentschaft von Karl-Heinz Drygalski die Pläne für ein neues Stadion voran gebracht. Es dauerte aber bis ins neue Jahrtausend, ehe es umsetzungsfähige Pläne gab.

Der Nachfolger von Wilfried Jakobs brachte das Projekt endgültig auf den Weg: Dr. Adalbert Jordan führte den VfL als Präsident nach dem Abstieg zurück in die Bundesliga und arbeitete mit seinen Vorstandskollegen und den führenden Kräften beim VfL hart an dem Ziel, in ein neues Stadion umzuziehen. Noch vor der Fertigstellung des BORUSSIA-PARKS verstarb Dr. Jordan jedoch im Jahr 2004.

Sein Nachfolger Rolf Königs, der schon zuvor Jordans Stellvertreter gewesen war, brachte das größte Projekt in der Geschichte des Vereins letztlich zu einem erfolgreichen Ende. Königs ist seit 2004 Präsident Borussias.

Informations-Treffen mit der „Initiative Borussia“

Quelle : www.fanprojekt.de

Montag, 24. Januar 2011
Am gestrigen Sonntag fand wie angekündigt das Informationstreffen mit der „Initiative Borussia“ und dem FP-MG Präsidium statt. Wir begrüßten von der Initiative die Herren Norbert Kox, Friedhelm Plogmann und Martin Schmuck. Aus Reihen des FPMG waren Thomas Ludwig, Bastiaan „Ruud“ Hoogesteger, Thomas „Tower“ Weinmann, Dani Schumann, Thomas „Jonny“ Polcher sowie Matthias „Matthes“ Neumann anwesend.
Hintergrund dieses Treffens war es, die „Initiative“ über die Struktur und Arbeit sowie den sozialpolitischen Auftrag des FPMG Supportersclubs zu informieren. Darüber hinaus galt es, unsere grundsätzliche Haltung zur Vereinsstruktur von Borussia darzustellen.

Nach einer Vorstellungsrunde führte unser ehrenamtlicher Vorsitzender, Thomas Ludwig, zunächst anhand einer vorbereiteten Präsentation durch die erfolgreiche Geschichte des FPMG seit 1988 und zeigte hierbei auf, wo die Schwerpunkte unserer Aufgaben liegen und berichtete, welche erfolgreichen Aktionen wir in den vergangenen Jahren durchgeführt haben.

Außerdem fand eine Führung durch unsere Räumlichkeiten des FanHauses statt, inklusive Bolzplatz und das Jugendzentrum „De Kull“ statt.

Bei der Darstellung unserer grundsätzlichen Haltung wiesen wir deutlich darauf hin, dass die Identität des Vereines (Vereinsfarben, Logo, Stehplätze, günstige Eintrittspreise) auch zukünftig gewahrt werden muss und sich nicht zu einer kommerziellen Wirtschaftsmarke wandeln darf. Beibehaltung der 50+1 Regel sind ebenso für uns unverrückbar wie die aktuell praktizierte Zusammenarbeit in fanrelevanten Themen auf der Arbeitsebene zwischen FPMG und Borussia.

Die Vertreter der „Initiative“ nahmen die Informationen zur Kenntnis.

Weitere Termine mit der „Initiative Borussia“ wurden nicht vereinbart.

Stellungnahme FPMG zur „Initiative Borussia“

Quelle : www.fanprojekt.de

Aus gegebenem Anlaß hier die Stellungnahme des Fanprojekts.

Stellungnahme des Fanprojekts zur Initiative Borussia
Geschrieben von Vorstand / Präsidium   
Donnerstag, 9. Dezember 2010
Als Vorstand/Präsidium wollen wir uns vorab nur kurz und knapp zu diesem aktuell aufflammenden Thema äußern.

Grundsätzlich vertreten wir folgende Standpunkte…

  • Die Struktur von Borussia muss immer so sein/bleiben, dass weder ein Privatmensch, noch ein Wirtschaftsunternehmen seine Interessen in den Vordergrund stellen kann.
  • Borussia muss stets die soziale Verantwortung des Fußballs in der Gesellschaft als wichtiger Bestandteil der Vereinsphilosophie erkennen und unterstützen.
  • Das FPMG wird nach wie vor für fanverträgliche Kommerzialisierung und den Erhalt der „50+1“-Regel kämpfen.

Zu einem späteren Zeitpunkt und vor allem nach eingehender „Recherche“ werden wir uns diesbezüglich erneut an Euch wenden.

Euer Vorstand & Präsidium

  

Filip hat bis 2013 verlängert :-)))

Quelle : www.borussia.de

NEWS: 14.10.2010

Vertragsverlängerungen

Borussia verlängerte den Vertrag mit Kapitän Filip Daems bis 2013.

Borussia hat den Vertrag mit Filip Daems verlängert und wird dasselbe mit Thorben Marx tun.

Der Mannschaftskapitän ist seit 2005 in Diensten des VfL und hat sich nun bis 2013 an Borussia gebunden. Neben dem Belgier wird auch ein zweiter Borusse weiter beim VfL bleiben: Der neue Kontrakt mit Thorben Marx steht vor dem Abschluss, der 29-Jährige wird ebenfalls bis 2013 unterschreiben. „Uns freut es natürlich sehr, dass wir weiter mit zwei erfahrenen Leistungsträgern planen können. Beide haben ihren Wert für die Mannschaft in der Vergangenheit bewiesen und werden mit uns die nächsten Schritte gehen“, erklärte Sportdirektor Max Eberl.

Alles Gute Gal

Die Bockenberg Borussen wünschen Gal alles Gute für die Zukunft.  

Quelle www.borussia.de

NEWS: 06.09.2010

Alberman wechselt zu Tel Aviv

Mittelfeldspieler Gal Alberman kehrt in seine Heimat zurück.

Borussia hat den Vertrag mit Gal Alberman aufgelöst. Der Israeli kehrt in seine Heimat zu Maccabi Tel Aviv zurück. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten die beiden Vereine Stillschweigen.

„Gal wusste frühzeitig Bescheid, dass wir nicht mehr mit ihm planen und ihm keine Steine in den Weg legen werden, wenn er einen neuen Verein findet. Wir freuen uns für ihn, dass er eine neue sportliche Herausforderung angenommen hat und wünsche ihm dafür alles Gute“, sagt VfL-Sportdirektor Max Eberl.

Alberman wechselte im Sommer 2008 von Beitar Jerusalem nach Mönchengladbach und bestritt in seiner ersten Saison für die Fohlen 16 Bundesligapartien. Sein bestes Spiel im VfL-Dress machte er wohl am 30. August 2008 beim 3:2-Sieg über Werder Bremen, als er Bremens Spielmacher Diego abmeldete. In der vergangenen Saison verletzte sich der 25-fache israelische Nationalspieler so schwer an der Ferse, dass er über die Winterpause hinaus bis zum Frühjahr nicht mehr einsatzfähig war. Aus diesem Grund verzeichnete er in der abgelaufenen Spielzeit keinen einzigen Bundesliga-Einsatz und lief lediglich zweimal für die U23-Mannschaft auf.

Albermans neuer Verein, Maccabi Tel Aviv, war in der Qualifikation zur Europa League nur knapp an Paris SG gescheitert. Nachdem die Israelis das Hinspiel in der französischen Hauptstadt mit 0:2 verloren hatten, entschieden sie das Rückspiel zwar mit 4:3 für sich, schieden damit dennoch vorzeitig aus. In der Ersten Israelischen Liga liegen sie mit drei Punkten aus zwei Spielen momentan auf Rang acht.

Vertragsverlängerung bis 2013

Quelle: www.borussia.de

Borussia hat Vertrag mit Cheftrainer Michael Frontzeck vorzeitig bis zum 30. Juni 2013 verlängert, und auch die Verträge mit den Co-Trainern wurden entsprechend verlängert.


„Bei Borussia ist in den letzten Jahren eine Entwicklung eingetreten, bei der ich das Gefühl habe, dass der komplette Verein, vom Präsidium, über die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle bis zu den Fans, an einem Strang zieht und unsere Arbeit und die der Spieler unterstützt. Ich freue mich über das Vertrauen, dass mit dieser Vertragsverlängerung dokumentiert wird, und sehe es als Herausforderung an, diese Entwicklung voran zu treiben“, sagte Frontzeck zu der Verlängerung des ursprünglich noch bis Juni 2011 laufenden Vertrages. Im Zuge der Vertragsverlängerung Frontzecks wurden auch die Arbeitspapiere der Co-Trainer Frank Geideck und Manfred Stefes sowie der Vertrag von Torwarttrainer Uwe Kamps entsprechend angepasst.Frontzecks erste Trainerstation in der Bundesliga war Alemannia Aachen, dort endete sein Engagement mit dem Abstieg der Aachener aus der Bundesliga. Aber auch am Tivoli wie später in Bielefeld wurde Frontzeck durchweg gute Arbeit attestiert, vor allem auch bei der Betrachtung der Rahmenbedingungen. Dass der 46-Jährige ein Fachmann ist, hat er spätestens in der vergangenen Saison bewiesen, die Borussia ohne Abstiegssorgen spielte. Frontzeck passe haargenau zur Philosophie des Clubs, hatte Eberl schon im vergangenen Jahr betont. Mit der Vertragsverlängerung des Trainerteams unterstreicht der Sportdirektor den Willen Borussias, auf Kontinuität zu setzen und die eingeschlagene Marschroute konstant umzusetzen.

„Wir alle wissen, dass wir noch eine Menge Arbeit haben.“

Michael Frontzeck hat bei Borussia in seiner noch jungen Laufbahn als Cheftrainer mit Platz zwölf am Ende der Spielzeit 09/10 sein persönlich bislang bestes Ergebnis erzielt. Doch unabhängig von der Tabelle hat das letzte Jahr gezeigt, dass Borussia mit ihrem Trainer für die Zukunft gut aufgestellt ist. In der kommenden Saison möchte auch der nun bis 2013 gebundene Chefcoach den nächsten Schritt gehen und die junge Mannschaft weiter formen – wenngleich er mahnt und damit seinen ausgeprägten Realitätssinn auch und gerade bei der Vertragsverlängerung nicht verliert: Frontzeck: „Wir alle wissen, dass wir noch eine Menge Arbeit haben.“

Vor knapp 26 Jahren machte Frontzeck sein erstes Bundesligaspiel für Borussia, vor rund zehn Jahren endete seine aktive Laufbahn beim VfL, anschließend wurde Frontzeck unter Meyer und später Ewald Lienen als Kollege von Stefes Co-Trainer bei Borussia. Im vergangenen Jahr wurde ein neues Buch der „Erfolgstory Borussia/Frontzeck“ aufgeschlagen – die Vertragsverlängerung ist nun ein weiteres Kapitel auf dem Weg zur Kontinuität. Dass das funktionieren kann, zeigt die Personalie Uwe Kamps. Der Ex-Torhüter und heutige Torwarttrainer ist seit 1982 ununterbrochen bei Borussia unter Vertrag.

 

 

 

 

 

 

Im Trainingslager in Saalfelden lobte Vizepräsident Rainer Bonhof heute ausdrücklich die Arbeit von Michael Frontzeck. „Mich hat in der vergangenen Saison beeindruckt, dass er in relativ kurzer Zeit dafür gesorgt hat, dass sich die Mannschaft auf einem guten Niveau stabilisiert hat. Wenn man zu den Spielen fuhr, dann wusste man, was man kriegt.“
Präsident Rolf Königs berichtete, dass nach dem Vorschlag von Sportdirektor Max Eberl, den Vertrag des Trainers bis 2013 zu verlängern, nicht viele Gespräche nötig waren, um eine Einigung zu erzielen. „Michael Frontzeck ist ein Typ, der nicht so viel Aufhebens um seine Person macht. Das ist ein Stil, der zu Borussia passt.“

Nachfolger von Hans Meyer

Michael Frontzeck heuerte in der Sommerpause 2009/10 als Nachfolger von Hans Meyer bei Borussia an. Manfred Stefes und Uwe Kamps waren bereits im Trainerteam des VfL tätig, Frank Geideck kam aus Bielefeld mit in den BORUSSIA-PARK. Bei Arminia hatte Frontzeck knapp anderthalb Jahre als Cheftrainer mit Geideck zusammen gearbeitet, am 33. Spieltag der Saison 08/09 entließ der Absteiger den Ex-Nationalspieler, der insgesamt 436 Bundesligaspiele absolviert hat und drei Mal als Spieler in seiner langen Karriere von 1982 bis 2000 den Weg zum VfL fand. Aktuelle News Borussia
19 Juli 2010 comment

« Vorherige SeiteNächste Seite »